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Bei der Ejakulation machen sich etwa 250 bis 300 Millionen Spermien auf den Weg zur weiblichen Eizelle. Doch nur die schnellsten und robustesten von ihnen – das sind nur etwa 300 Stück – werden ihr Ziel erreichen. Wenn das erste Spermium die Eizelle erreicht, reagiert ein Teil des Spermiumkopfs mit der Eizellhülle: Sobald es in die weibliche Eizelle eindringt, wird diese befruchtet und beginnt sich zu teilen. Dies ist der wundervolle Beginn eines neuen Lebens und deiner Schwangerschaft.
Deine Gebärmutterschleimhaut muss gut genug aufgebaut sein, damit sich die befruchtete Eizelle später einnisten kann. In der ersten Schwangerschaftswoche wird deshalb durch die Menstruationsblutung die alte Schleimhaut entfernt und neu aufgebaut. Dein Körper schüttet Progesteron aus, das die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Einnistung und intakte Schwangerschaft schafft. All diese Vorbereitungen werden aber erst in den nächsten Wochen in deinem Körper stattfinden.
So entwickelt sich dein Baby in der 1. Schwangerschaftswoche:
Die eigentliche Befruchtung findet etwa 14 Tage nach Beginn des letzten Zyklus statt. Zu diesem Zeitpunkt wird das befruchtete Ei, medizinisch als Zygote bezeichnet. Während der 90 Stunden nach der Befruchtung teilen sich die Zellen mehrfach und bilden schließlich eine stecknadelkopfgroße, feste Zellmasse.In der Medizin wird bei der Schwangerschaft in einem 28-tägigen Zyklus (sogenannte Lunarmonate-Mondmonate) gerechnet. Deshalb beginnt eine Schwangerschaft mit dem ersten Tag der letzten Regel, also noch vor der tatsächlichen Befruchtung. Normalerweise können die frühesten Schwangerschaftstests erst dann sinnvoll angewendet werden, wenn die reguläre Periode eingesetzt hätte, d.h. um die 4. Schwangerschaftswoche.
In diesem Stadium spüren Frauen noch keine Schwangerschaftsanzeichen. Diese treten erst bei fortschreitender Schwangerschaft durch die zunehmende hormonelle Umstellung auf. 6–10 Tage nach dem Eisprung könntest du eine leichte Blutung bemerken, auch Nidationsblutung oder Einnistungsblutung genannt. Dies kann vorkommen, wenn das Bündel von Zellen, die sogenannte Blastozyste, sich in die Wand der Gebärmutter eingenistet hat.
Das Vitamin Folsäure ist in den ersten Wochen der Schwangerschaft und zur Vorbereitung einer geplanten Schwangerschaft besonders wichtig, da dieses Vitamin für die Zellteilung verantwortlich ist und dabei hilft, dass sich des Babys Neuralrohr stabil und gesund entwickelt. Das Neuralrohr ist der Teil des Embryos, aus dem sich später das Rückenmark und das Gehirn entwickeln.
Folsäure kann in Form von Ergänzungsmitteln eingenommen werden und ist natürlich auch in Lebensmitteln zu finden. Hierzu zählen natürliche Quellen von Folsäure wie beispielsweise grünes Blattgemüse, brauner Reis, Vollkornbrot oder Eigelb sowie speziell aufbereitete Produkte wie zum Beispiel mit Folsäure angereichertes Müsli. Erfahre hier mehr zur ausgewogenen Ernährung während der Schwangerschaft.
Eine Schwangerschaft ist unglaublich aufregend. Gleichzeitig gibt es jedoch viele Dinge, an die man vor und nach der Geburt denken muss. Wir haben dir die wichtigsten Schritte pro Trimester in unserer Checkliste: Organisatorisches in der Schwangerschaft zusammengefasst.
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