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Hast du Fragen? Unsere Aptaclub Elternservice-Expertinnen sind immer für dich da, so wie du für dein Baby. Uns kannst du vertrauen!
Dein 20 Monate altes Kleinkind sorgt bei euch zuhause bestimmt für viel Action und Trubel. Kein Wunder, bei seiner ganz natürlichen Entdeckerlust und Bewegungsfreude. Da kann es an manchen Tagen durchaus passieren, dass einem daheim sprichwörtlich auch mal die Decke auf den Kopf fällt. Wie gut, dass dein Kind Ausflüge liebt: Ob in die Natur, in den Wald, auf den Spielplatz, in den Zoo oder zu Besuch bei Freunden. Die coolsten Abenteuer warten gleich direkt hinter der Haustüre! Und das am liebsten zu Fuß. Denn vermutlich möchte dein Kind nun nicht mehr gerne im Buggy geschoben werden, viel zu viel gibt es auf dem Weg zu entdecken. Gib deinem Kleinkind so oft es geht die Möglichkeit, seinen Bewegungsdrang auszuleben und spielerisch seine motorischen Fähigkeiten zu verbessern. Mit ausreichender Bewegung fördert ihr als Eltern die Gesundheit und Entwicklung eures Kindes.
Im 2. Lebensjahr verlangsamt sich das körperliche Wachstum deines Kleinkindes. Stattdessen macht dein Kleinkind auf anderen Gebieten rapide Fortschritte. Seine geistigen und emotionalen Fähigkeiten wachsen erheblich. Es erkennt sich selbst im Spiegel und begreift den Begriff „Ich". Du kannst dieses Wissen testen, indem du deinem Kleinkind etwas Creme auf Nase oder Wange tupfen. Erkennt dein Kind sein Spiegelbild, wird es nicht an den Spiegel, sondern an sein eigenes Gesicht fassen, um den Tupfen zu finden oder wegzuwischen.
Schon ab dem 18. Lebensmonat beobachtet dein Kind seine Umwelt sehr aufmerksam und erweitert dadurch laufend seinen Wortschatz. Anstelle der bisherigen Laute kommen mit 20 Monaten immer mehr konkrete Begriffe auf. Allmählich wird dein Kleinkind auch eine Vorstellung für Präpositionen wie „in“ und „auf“ bekommen und das z.B. in Form von „Mama auf“ („Mama, ich möchte in den Arm genommen werden“) ausdrücken. Mit 20 Monaten kann dein Kind mit zwei oder mehreren Wörtern nämlich schon einen sinnvollen Satz bilden. Meistens verwendet es Wörter, die sich auf vertraute Objekte oder Menschen beziehen und ihm somit gut bekannt sind. Dass dein Kind dir nun mitteilen kann, wenn es etwas haben möchte, macht euer beider Leben um einiges leichter. Ist es nicht unglaublich, was dein Kind nun Monat für Monat alles lernt und welche Fortschritte es in seiner motorischen und sprachlichen Entwicklung macht!
Spätestens jetzt in diesem Alter ist es sinnvoll, dass du beim gemeinsamen Lesen nicht immer nur fragst, wie das abgebildete Tier oder das Fahrzeug heißt. Besser ist es, wenn du erzählst, was der Traktor oder die Kuh im Buch machen. Somit muss dein Kind nicht nur mit einem Wort antworten und lernt damit, Zusammenhänge zu verstehen und später selbst in Sätzen bzw. mehreren Wörtern zu antworten.
Mit fantasievollem Spielen erkundet dein Kleinkind die Welt der sozialen Beziehungen. Vermutlich ist dir schon aufgefallen, dass dein 20 Monate altes Kind am liebsten familiäre Alltagsszenen nachspielt: So veranstaltet es mit Puppen ein Kaffeekränzchen, bringt seinen Teddybären zu Bett oder spielt mit den Stofftieren „Familie“.
Du kannst dein 20 Monate altes Kleinkind bei seinem Spielen unterstützen, indem du ihm die Requisiten dafür zur Verfügung stellst: Kleine Teetassen, ein Puppenbett oder Spielfiguren werden deinem Kind nun viel Freude bereiten. Übrigens ist die Fähigkeit deines Kindes, andere Menschen zu beobachten und nachzuahmen ein Zeichen seiner wachsenden Empathie.
Wenn du dein Kind beim Spielen beobachtest, wirst du natürlich mächtig stolz sein, was es schon alles kann. Es ist tatsächlich sehr faszinierend, einem 20 Monate alten Kind beim Spielen bewusst zuzusehen: Es versteht schon sehr gut, wie Dinge funktionieren und was man damit machen kann. Dein Kleinkind experimentiert mit den unterschiedlichsten Formen und Gegenständen und freut sich auch weiterhin, wenn du es lautstark lobst, sobald es etwas Neues geschafft hat.
Süßigkeiten brauchen Kleinkinder grundsätzlich überhaupt nicht. Und doch kann und will man sie nicht ganz davon fernhalten. Besonders ungesund sind solche Süßigkeiten, die sich nur langsam im Mund auflösen und die Zähne verkleben. Dazu gehören Lutscher, Karamellbonbons, Lutschbonbons und Sahnebonbons. Sie bilden einen idealen Nährboden für Karies-Bakterien. Vorteile bieten dagegen Naschereien, die neben Zucker auch wertvolle Inhaltsstoffe bieten wie z. B. Müsliriegel oder Vollkornkekse. Manche Eltern bieten ihren Kindern statt Süßigkeiten auch getrocknetes Obst an. Diese Variante ist sehr zu empfehlen, da diese Lebensmittel Nährstoffe enthalten, die für das Kleinkind wichtig sind.
Solange dein Kind gesund und abwechslungsreich isst, sind Süßigkeiten in Maßen hin und wieder erlaubt. Achte darauf, dass der Speiseplan deines 20 Monate alten Kleinkindes genügend Gemüse (roh und gedünstet), Obst, Milchprodukte, Vollkorngetreide und Eiweiß (auch pflanzliches, z.B. in Form von Hülsenfrüchten) enthält. Alle Eltern wissen, dass ihr Kind genügend Gemüse essen sollte. Doch was tun, wenn das Kind partout kein Gemüse essen möchte und du dir deshalb Sorgen um seine Gesundheit machst? Dann könntest du mal folgende Tipps ausprobieren:
Milch ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der Ernährung deines Kleinkindes und unterstützt mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen seine Gesundheit und Entwicklung.. Obwohl es inzwischen drei Mahlzeiten pro Tag isst, liefert Milch dazu viele Nährstoffe, die für sein gesundes Wachstum wichtig sind. Wenn dein Kind ein „schlechter Esser" ist, kannst du ihm mit einer speziellen Kindermilch wichtige Nährstoffe wie Vitamin D und Jod mit der Milchportion geben.
Jeder Tag bringt neue Erfahrungen. Zudem finden zwischen dem 1. und 3. Lebensjahr entscheidende Reifungsprozesse des Immunsystems statt. Kleinkinder sind aber keine kleinen Erwachsenen und so benötigt dein Kind auch nach dem 1. Lebensjahr eine spezielle kleinkindgerechte Ernährung. Aptamil Kindermilch trägt mit den Vitaminen A, C, und D zu einem gesunden Immunsystem bei.
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