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Hast du Fragen? Unsere Aptaclub Elternservice-Expertinnen sind immer für dich da, so wie du für dein Baby. Uns kannst du vertrauen!
Dein Kleinkind übt das Sprechen, probiert neue Wörter aus und verfasst Ein-Wort-Sätze, die es als Frage, Aufforderung, Kommentar oder als Antwort betonen kann. Ebenfalls an der Tagesordnung sind jetzt Trotzanfälle und Gefühlsausbrüche – zum einen, um dem eigenen Willen Ausdruck zu verleihen und zum anderen aus Frustration über Dinge, die ihm nicht gelingen. Dies ist ein gesunder Teil der Persönlichkeitsentwicklung. Haltet als Eltern an aufgestellten Regeln fest, ermöglicht eurem Kind aber auch, seine Wut herauszulassen.
Kinder in diesem Alter können sich sprachlich immer besser ausdrücken. Zum ersten „Mama“ oder „Dada“ gesellen sich nun laufend neue Worte oder Laute dazu. Einige Worte sprechen Kinder mit 15 Monaten schon richtig aus, für andere haben sie ihre ganz eigene Fantasiebezeichnung.
Tierlaute oder Geräusche werden nun besonders gerne nachgemacht: So wird dein Kind zum Hund vielleicht „Wau-Wau“ sagen oder mit „Tut-Tut“ den Zug meinen. Auch wenn du dein Kind beim Sprechen lernen unterstützen kannst, indem du viel mit ihm sprichst und vorliest, wird es sich seine sprachlichen Fähigkeiten aus ganz eigenem Antrieb aneignen.
Die Phasen der Sprachentwicklung sind vermutlich bei allen Kindern gleich. Wann dein Kind aber zu sprechen beginnt und wie gut es Sätze bilden und Wörter aussprechen kann, ist von Kind zu Kind sehr verschieden. Hier benötigt jedes Kind mehr oder weniger Zeit: Die meisten Kinder sprechen im Alter zwischen 12 und 18 Monaten ihre ersten Wörter. Es ist übrigens häufig tatsächlich so, dass Mädchen schneller sprechen können als gleichaltrige Jungen.
Für die körperliche und soziale Entwicklung deines Kindes ist der Kontakt zu gleichaltrigen Kindern sehr wichtig. Falls es in eurem Umfeld wenig andere Kinder zum Spielen gibt, sind Krabbel- oder Spielgruppen gute Alternativen, andere Kinder kennenzulernen. Auch der Spielplatz um die Ecke bietet deinem Kind eine gute Möglichkeit, mit Gleichaltrigen zu spielen und von anderen Kindern zu lernen.
Es muss nicht immer ein Unterhaltungsprogramm sein. Auch zuhause gibt es für ein Kind mit 15 Monaten weiterhin viel zu entdecken und erleben: Wenn du das Essen zubereitest, wird dein Kleinkind gerne mithelfen. Schneebesen, Töpfe oder Kochlöffel sind ideal, um dein Kind währenddessen zu beschäftigen. Denn oft sind normale Haushaltsgegenstände sowieso noch interessanter als gekaufte Spielsachen. Besonders, wenn sie Mama gerade in Verwendung hat.
Mit 15 Monaten haben Kinder noch viel Spaß mit Alltagsgegenständen, die nichts kosten und in den meisten Haushalten verfügbar sind: wie z.B. Schachteln und Kartons (zum Ein- und Ausräumen), Töpfe und Plastikbehälter (mit Deckel, zum Auf- und Zumachen), Schneebesen, Kochlöffel, Teigschaber, Korken oder Eierkartons.
Hier findest du einige Upcycling-Ideen für dich und dein Kleinkind.
Der Energie- und Nährstoffbedarf ist durch das Laufen und die ständige Bewegung jetzt sehr hoch, allerdings sind Kleinkinder keine kleinen Erwachsenen. Das heißt, sie brauchen eine altersgerechte Nährstoffversorgung, die ihren besonderen Bedürfnissen gerecht wird und sie in ihrer Entwicklung unterstützt.
Eine abwechslungsreiche und vollwertige Mischkost ist für die Gesundheit deines Kindes wichtig, damit es mit allen Nährstoffen optimal versorgt ist. So sollte die Ernährung von Kindern in diesem Alter ungefähr gestaltet sein:
in Form von Brot, Nudeln, Flocken und Körnern (z.B. Hirse, Reis oder Quinoa) bilden die Basis. Da sich die wertvollen Inhaltsstoffe des Getreides in den Randschichten und im Keimling des Getreidekorns befinden, solltest du so oft wie möglich zu Vollkornprodukten greifen. Je früher du dein Kind an das volle Korn gewöhnst, desto lieber wird es auch später vollwertig essen.
Gemüse und Obst liefern viele Vitamine und sollten mehrmals täglich auf dem Speiseplan stehen. Obst eignet sich als Snack zwischendurch oder zum Frühstück im Müsli. Mit Gemüse solltest du nicht sparen: Du kannst es roh zum Snacken, gedünstet als Beilage oder verarbeitet in Suppen, Eintöpfen, Laibchen, Muffins usw. servieren.
Hülsenfrüchte sind ideale pflanzliche Eiweiß-Lieferanten. Dein Kind wird sie in Form von Eintöpfen, Suppen oder Aufstrichen lieben.
Nüsse sind reich an wertvollen Fettsäuren. Da sich die Kleinen daran leicht verschlucken können, solltest du sie noch in Form von Nussmus (ohne Zucker und Zusatzstoffe) oder vermahlen verabreichen.
Milch und Milchprodukte liefern deinem Kind Calcium und enthalten wertvolle Mineralstoffe und Vitamine wie Zink, Jod, Vitamin B1, B2 und B12. Frucht- und Sahnejoghurts sowie Milchmischgetränke enthalten meistens zu viel Zucker, Aromen und künstliche Farbstoffe, weshalb sie für Kinder nicht zu empfehlen sind. Auch damit sie sich nicht an zu viel (unnatürliche) Süße gewöhnen. Besser ist es, wenn du ein Naturjoghurt mit Beeren oder saisonalem Obst verrührst. Ein bisschen mit Honig nachsüßen geht schließlich immer. Bei Rezepten mit Milch kannst du auch auf pflanzliche Alternativen zurückgreifen, die jedoch in der Regel nicht mit den Nährstoffen von Milch vergleichbar sind. Die Aptamil Kindermilch eignet sich nicht nur optimal als Milchersatz zum Kochen und Backen, sie liefert gleichzeitig die wichtigen Nährstoffe, die dein Kind nun braucht.
Bis zu 3 Portionen Fleisch pro Woche sind ausreichend.
Fettreicher Fisch wie Lachs oder Makrele liefern wertvolle Omega-3-Fettsäuren und Jod und sollten auch mindestens einmal pro Woche auf dem Speiseplan stehen.
Mit etwas Kreativität beim Anrichten der Mahlzeiten kannst du die Freude deines Kleinkindes am Essen wecken. Verwende z. B. Keks-Ausstechformen für belegte Brote und wähle Nudeln in originellen, abwechslungsreichen Formen wie Spiralen oder Buchstaben aus. Auch einfallsreiche Namen für bestimmte Gemüsesorten schaffen Freude am Essen. Brokkoliröschen sehen wie kleine Bäume aus, ein gekochtes Ei lässt sich mit einem Toast als Hut verzieren. So macht gesunde Ernährung Kindern und Eltern Spaß.
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