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Hast du Fragen? Unsere Aptaclub Elternservice-Expertinnen sind immer für dich da, so wie du für dein Baby. Uns kannst du vertrauen!
Da sich dein Leben auf unbestimmte Zeit nun erst einmal innerhalb des Haushalts abspielen wird, gibt es bestimmt auch für dich und dein Kleines stressige Momente. Als Eltern wissen wir, dass jedes Kind anders ist. Dementsprechend hat jedes Kind seine eigene Art und Weise auf Stress zu reagieren und damit umzugehen. Manche Kinder werden besonders anhänglich, andere sind wütend oder aufgewühlt.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ein paar einfache Tipps und Ratschläge zum besseren Stressmanagement veröffentlicht, um dich in dieser Zeit zu unterstützen.
Der beste Weg, mit dem Stress deines Kindes umzugehen, ist Unterstützung. Achte darauf, dass du nicht überreagierst, wenn dein Kind gestresst ist. Stattdessen solltest du dein Kind unterstützen, dir seine Sorgen anhören, es beruhigen und wissen lassen, dass ihr die Situation gemeinsam durchstehen werdet.
Genauso wie du, braucht auch dein Kind im Moment eine Extraportion Liebe und Aufmerksamkeit. Nimm dir jeden Tag einen Moment Zeit, in dem du dich nur auf dein Kind konzentrierst. Vergiss nicht gut zuzuhören und dein Kind gegebenenfalls zu beruhigen. Wenn möglich richte eine gemeinsame Entspann- und Spielzeit ein. Ihr werdet euch danach beide besser fühlen.
Bewahre trotz räumlicher Distanz die Nähe zu deinen Liebsten: Werden Kinder von ihren Geschwistern, Großeltern, Verwandten, Freunden oder auch Nachbarn getrennt, können sie so eine wichtige Bezugsperson verlieren. Stell sicher, dass dein Kleines durch Telefon oder Videochat regelmäßigen Kontakt zu den Personen hat, die deinem Kind wichtig sind.
Halte dich an deine tägliche Routine. Hast du noch keine Routine etabliert, wirst du mit deinem Kind zusammen kreativ und überlegst dir, wie du deinen Tagesablauf besser regeln kannst. Berücksichtige hierbei, dass Kleinkinder eine Mischung aus Lernen, Spielen und Entspannung brauchen.
Wenn dein Kleines schon alt genug ist, um die Situation zu verstehen, versuchst du deinem Kind zu erklären, was das Coronavirus ist und wie ihr euch gemeinsam vor einer Infektion schützen könnt. Hab keine Angst davor, deinem Kind zu erklären, was bei einer Infektion passieren kann. Dein Kind kann dies besser verstehen, als du vielleicht denkst.
Neben der Verantwortung für ihre Kinder müssen Eltern den Alltag wie gewohnt weiterführen, als ob alles normal wäre. In so einer Situation ist es ist nicht ungewöhnlich, dass sich auch Eltern, gestresst, traurig, verwirrt, ängstlich oder wütend fühlen. Hier sind ein paar einfache Tipps, wie sie die Dinge positiver sehen und versuchen können, das Beste aus der Situation zu machen.
Dich mit anderen auszutauschen, ist ein toller Weg deine Gefühle auszudrücken und deine Stimmung zu heben. Also schnapp dir das Telefon und ruf ein Familienmitglied oder einen guten Freund an. Warum nicht auch jemanden, von dem du seit langer Zeit schon nichts mehr gehört hast? Wir befinden uns alle in derselben Situation und wir werden die Situation zusammen überstehen.
Ein gesunder und aktiver Lebensstil ist immer wichtig. Dazu gehörten eine ausgewogene Ernährung, guter Schlaf, tägliche körperliche Betätigung und Kontakt mit deinen Liebsten. Versuch die Situation so normal wie möglich zu gestalten und das Beste daraus zu machen.
Rauchen, Alkohol oder andere Drogen helfen dir vielleicht der Situation kurzzeitig zu entfliehen, aber dies hilft dir nicht dabei, dich deinen Emotionen zu stellen. Wenn du dich überfordert fühlst, redest du stattdessen mit jemandem darüber – einem guten Freund, einem engen Vertrauten oder auch einem Psychologen. Wenn du körperliche oder mentale Hilfe brauchst, überlegst du schon im Voraus an wen du dich wenden kannst.
Informiere dich regelmäßig, um das Risiko genau einschätzen, und anschließend angemessene Vorsichtsmaßnahmen treffen zu können. Vertraue nur glaubhaften und zuverlässigen Quellen, wie der Website der WHO, des Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz oder des Robert Koch-Institutes. Reduziere auch die Zeit, in der du dir Medienberichte ansiehst oder anhörst. Diese könntest du mit besorgniserregenden Informationen überladen und unnötigen Stress erzeugen.
Auch wenn das Coronavirus für uns alle neu ist, können wir auf Fähigkeiten und Techniken zurückgreifen, die wir schon in der Vergangenheit benutzt haben, um Krankheiten und andere Schwierigkeiten im Leben zu bewältigen. Deine persönlichen Abwehrkräfte und deine damit verbundene Stärke werden dir helfen.
Bleib informiert und befolge ärztliche Ratschläge.
Es ist sehr wichtig, dass du dich über die neusten Entwicklungen des Ausbruchs des Coronavirus informierst. Nutze bitte ausschließlich glaubwürdige und verlässliche Quellen, wie zum Beispiel die Website der World Health Organisation (WHO), die Website des Robert Koch Instituts oder die des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.
Auch diese Informationsseite kann keine professionelle medizinische Beratung ersetzen. Kontaktiere bitte einen Arzt, wenn du Fragen oder Bedenken hast.
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