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Podcast Mamageflüster

Mein Aptaclub

Häufige Fragen & Antworten rund um Stillen und Fläschchen

Unsere Aptaclub Elternservice Expertin Irmi zu Gast beim Podcast Mamageflüster 

Sinah, Leonie und Irmi widmen sich in der Podcast-Folge spannenden Fragen rund um das Thema "Stillen & Fläschchen: Fakten, Mythen und Tipps".

Jetzt reinhören!

Hier findest du alle häufigen Fragen zum Nachlesen:

Allgemeines zum Stillen

Es macht definitiv Sinn, dass du dich schon vor der Geburt mit dem Thema Säuglingsernährung beschäftigst! In der Schwangerschaft hat man möglicherweise ein eher verklärtes Bild im Kopf, wie das mit dem Stillen funktioniert – allerdings sieht es in der Realität dann eben oft ganz anders aus. Plötzlich bist du mit Fragen konfrontiert, ob dein Kind überhaupt genügend Muttermilch bekommt, ob es normal ist, wenn dein Kind anfangs gefühlt ständig an der Brust hängen möchte, was du bei Milchstau, Blähungen, wunden Brustwarzen oder “zu viel Milch” machen kannst oder wie du reagieren kannst, wenn dein eigenes Baby in den Stillstreik tritt.

Für all diese Fälle ist es einfach gut, wenn du schon vor der Geburt gut vorbereitet bist. Eine gute Vorbereitung beinhaltet auch, sich vorab mit den unterschiedlichen Stillpositionen und der korrekten Anlegetechnik auseinanderzusetzen. Die früher empfohlenen Methoden zur “Brustabhärtung” wie das Bürsten der Brustwarzen sind mittlerweile veraltet. Am besten besprichst du das Thema Stillen bzw. Säuglingsernährung ganz individuell mit deiner Hebamme.   

Das Immunsystem eines Babys im Mutterleib und kurz nach der Geburt ist noch nicht vollständig ausgebildet und daher nicht in der Lage, effektiv Krankheitserreger zu bekämpfen. Das bedeutet aber nicht, dass Babys Viren, Bakterien und Allergieauslösern schutzlos ausgesetzt sind. Das Ungeborene und der Säugling sind jedoch auf die Schutzfunktion der mütterlichen Antikörper (auch genannt Nestschutz) angewiesen, welche zuerst über die Plazenta, später mit der Muttermilch übertragen werden. Der Nestschutz hält bis zum 4. bis 6., maximal bis zum 9. Lebensmonat an. Sind die mütterlichen Abwehrstoffe abgebaut, ist das Immunsystem der Babys auf sich allein gestellt. Bei einer natürlichen Geburt erhält das Neugeborene über die mütterliche Vaginalflora eine erste „Starthilfe". Per Kaiserschnitt geborene Kinder haben oft eine andere Darmflora, in der mehr Hautbakterien nachweisbar sind.

Muttermilch ist grundsätzlich das Beste für dein Baby - diese enthält Prebiotika, das sind spezielle Ballaststoffe, die eine gesunde Darmflora fördern und dadurch die Abwehrkräfte stärken. Sie dienen als „Futter" für die guten Bakterien im Darm und helfen somit, unerwünschte Keime zu verdrängen. Speziell das Kolostrum, die Vormilch der ersten Tage nach der Geburt, hat es in sich: Es enthält mütterliche Antikörper, eine Fülle an Proteinen, Mineralstoffen und Vitaminen sowie sogenannte „Fresszellen", die Bakterien und Pilze abtöten können.  
Die Darmflora von gestillten Säuglingen ist besonders reich an „guten" Bakterien (z.B. Bifidobakterien und Lactobazillen), die ebenso in der Muttermilch zu finden sind und die ebenfalls die Immunabwehr fördern. Denn neben seiner Verdauungsfunktion trägt der Darm erheblich zu einem gesunden Immunsystem bei.  
Muttermilch ist also sowohl an der Abwehr von krankmachenden Erregern als auch an der Reifung des kindlichen Immunsystems beteiligt.

Fläschchen und Stillen

Grundsätzlich lassen sich Fläschchen und Stillen meist gut miteinander kombinieren. Auch wenn ältere Babys oft einige Zeit benötigen, um sich an das Flaschentrinken und den neuen Geschmack zu gewöhnen, gelingt es nach anfänglichen Schwierigkeiten neben dem Stillen in der Regel sehr gut. Nach unserer Erfahrung werden die Stillmahlzeiten mit der Zeit allerdings weniger.
 
Wichtig zu erwähnen ist hier auch, dass die Fläschengabe einen Einfluss auf die Muttermilchmenge hat. Stillen ist die beste Ernährungsweise und zugleich ein guter Schutz gegen Krankheiten und Allergien. Eine ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit begünstigt das Stillen. Während regelmäßiges Anlegen den Milchschuss fördert, kann zusätzliche Flaschennahrung den Stillerfolg beeinträchtigen. Hast du dich bewusst dafür entschieden nicht zu stillen, kann dieser Beschluss nur schwer rückgängig gemacht werden.

Zwischen der 17. und 26. Lebenswoche deines Babys sollte mit der Einführung von Beikost in Form von Breien begonnen werden. Die Gewöhnung an festere Nahrung braucht jedoch Zeit, wodurch dein Kind noch lange auf die wertvollen Bestandteile der Milch angewiesen ist. Es wird deshalb von Beikost gesprochen, weil dein Baby weiterhin überwiegend Milch trinkt und Breimahlzeiten lediglich eine Ergänzung zum Stillen und/oder dem Fläschchen sind. Auch in dieser Entwicklungsphase gilt weiterhin: Stillen ist das Beste für dein Baby. Falls du deinem Baby eine Milchnahrung fütterst, kannst du neben dem Zufüttern mit Beikost nach dem 6. Monat auf Folgemilch der Stufe 2 umstellen. Das heißt, hier gilt das gleiche wie vorhin: Neben Beikost und Fläschchen kannst du selbst entscheiden, wie viele Stillmahlzeiten und zu welcher Zeit du diese beibehalten möchest - und auch, wie lange (also bis zu welchem Alter). So kann sich ganz wunderbar ein guter Rhythmus einspielen und so können einige Kuschelzeiten am Tag oder in der Nacht zur wunderschönen Gewohnheit werden.   

Da Stillen das beste für Babys ist, wird auch empfohlen, wenn möglich, mindestens in den ersten 6 Monaten zu stillen. Ob es danach Zeit für das Abstillen ist, solltest du selbst bestimmen und idealerweise mit einer Hebamme besprechen.

Säuglingsnahrung kannst du natürlich weiterhin füttern - zumindest bis zum Ende des Flaschenalters, denn Milchnahrung ist ja auch im Beikostalter ein sehr wichtiger Baustein der Ernährung.  

Nach dem ersten Lebensjahr heißt es dann aber langsam von der Flasche Abschied zu nehmen und zum Becher zu wechseln. Jedenfalls solltest du dich nicht von der dem Alter angepassten Milch verabschieden. Nach dem ersten Lebensjahr ist das z.B. die Kindermilch, die genauso wie die Folgemilch dem Alter angepasste, wertvolle Nährstoffe liefert, die oft in der Kleinkinderkost gar nicht so ausreichend vorhanden sind. Kindermilch sollte immer bereits aus einem Becher oder Glas gegeben werden.

Fläschchen und Kindermilch

Aptamil Folgenahrungen der Stufe 2 sind Milchnahrungen, die in ihrer Zusammensetzung auf das Beikostalter abgestimmt sind. Folgemilchen der Stufe 2 sollten frühestens nach dem 6. Monat gefüttert werden und eignen sich bis zum Ende des Flaschenalters. Folgenahrungen mit dem Zusatz 3 sind für die Ernährung von Säuglingen ab dem 10. Monat im Anschluss an eine 2er-Nahrung bestimmt. Sie sind auf die besonderen Ernährungsbedürfnisse des Babys in diesem Alter abgestimmt.
 
Da jede Familie individuell ist, werden verschiedene Folgemilchen für unterschiedliche Bedürfnisse benötigt.  

Unsere Aptamil Folgemilchen, die dein Baby auch während oder nach dem Stillen gut versorgen:

* Pronutra 2 (unsere Nummer 1*, beliebt bewährt und stets weiterentwickelt) 
* Organic 2 (unsere Bio-Milch) 
* Profutura 2 (unsere fortschrittlichste Rezeptur) 
* HA 2 (unsere Rezeptur mit schonend aufgespaltenem Protein)  
* und unsere neueste Folgemilch Care 2 (unsere Besondere mit Bifido Bakterien; auch für Kaiserschnitt geborene Babys geeignet) 

Das Fläschchen sollte bestenfalls vor dem ersten Gebrauch abgekocht bzw. sterilisiert werden. Heutzutage wird es aber nicht mehr empfohlen, die Flasche vor jedem Gebrauch abzukochen. Fläschchen sollten gleichermaßen wie ein Geschirr behandelt werden, zumal Kinder nicht steril aufwachsen sollten.

Für Hygiene und Lagerung solltest du immer die Hinweise auf der Verpackung beachten. Bei der praktischen Aptamil-Box ist eine hygienische Anwendung einfach – sie hat einen praktischen Klickverschluss, sowie einen beiliegenden Messlöffel & integrierten Abstreifer zum Portionieren. Wichtig ist z.B., dass der Messlöffel auch in der vorgesehenen Vorrichtung am Deckel aufbewahrt wird und nicht im Pulver liegt. 

Generell gilt: Geöffnete Packung innerhalb von vier Wochen aufbrauchen, vor Wärme schützen und trocken lagern.  

Unsere Aptamil Pronutra 2 Folgemilch ist seit Jahren Österreichs Nummer 1 Folgemilch* mit einer 94 % Weiterempfehlung**. 

Rezeptur 

Die Rezeptur unserer Babynahrung ist einzigartig und geht über den gesetzliche Mindeststandard hinaus: Aptamil Pronutra 2 vereint unsere besondere Nährstoffkombination mit den Nutri-Ballaststoffen GOS/FOS mit dem schonenden Lactofidus® Prozess, das ist ein Fermentationsprozess. Zudem enthält sie die Omega-6 Fettsäure ARA. Natürlich sind auch - wie gesetzlich für Folgenahrung vorgeschrieben - die Immuno-Nährstoffe C & D zur Unterstützung des Immunsystems und die Omega-3-Fettsäuren DHA und ALA enthalten. So ist dein Baby auch nach dem Stillen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt.

Von Wissenschaftlern entwickelt

In jedem Aptamil Folgemilch Fläschchen steckt das Wissen aus über 50 Jahren Muttermilchforschung. 500 Wissenschaftler:innen arbeiten in unserem eigenen Nutricia Forschungszentrum jeden Tag an der Entschlüsselung der Muttermilch. Ihre Erkenntnisse führen zu wichtigen Innovationen, die in die stetige Weiterentwicklung unserer Rezepturen einfließen.

Im Handumdrehen zubereitet

Wenn dein Kleines Hunger hat, muss es oft schnell gehen. Mit unserer praktischen Aptamil-Box hast du das Fläschchen einhändig und in nullkommanichts zubereitet. Neben der einhändigen Handhabung überzeugt die Aptamil-Box durch ihren hygienischen Klickverschluss, den Löffelabstreifer zum präzisen Portionieren des Milchpulvers und den praktischen Löffelhalter im Deckel der Verpackung. Übrigens: Eine 800 g Box Aptamil Pronutra 2 reicht für über 55 Fläschchen (à 100 ml).

*A. C. Nielsen, Market Track, Folgemilch & Kindermilch, Umsatz, Österreich, LH+DFH inkl. H/L, KW 01 2022 - KW 12 2024.

**Basis 173 befragte BIPA Kund:innen, Dezember 2023.

Unsere Aptamil Folgemilch CARE 2 ist unser neuestes Produkt von Aptamil. Unsere Besondere mit Bifido-Kulturen enthält die einzigartige Nährstoffkombination mit dem patentierten Syneo-Komplex. Syneo besteht aus Bifidus Breve, einer Bakterienfamilie, die natürlicherweise im Darm von Säuglingen vorkommt, und den Nutri-Ballaststoffen GOS/FOS. Aptamil Care 2 ist auch für per Kaiserschnitt geborene Babys geeignet. 

Eine der weitverbreitesteten Mythen lautet: Folgemilch enthält Zucker, Stärke und ist ein Dickmacher.

Unseren Aptamil 2er Stufen ist, (genauso wie den Stufen Pre, 1 und 3), nur Milchzucker, sprich Lactose zugesetzt - kein anderer Zucker und keine Stärke. Einzige Ausnahme ist unsere Aptamil Pronutra 2 Gute Nacht Folgemilch.

Der Unterschied zwischen Anfangs- und Folgemilch liegt auch nicht so sehr in der Sättigung (die 2er Stufe enthält gleich viel Energie, also "Kalorien" wie die 1er Stufe; die 3er Stufe sogar noch etwas weniger), sondern mehr im Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen, welcher ans Beikostalter angepasst ist, d.h. gegenüber Pre und 1er Stufen ist er größtenteils erhöht.

Im Kleinkindalter von ein bis drei Jahren erbringt der kindliche Organismus Höchstleistungen. Zudem finden zwischen dem 1. und 3. Lebensjahr entscheidende Reifungsprozesse des Immunsystems statt. Kleinkinder sind aber keine kleinen Erwachsenen und so benötigt dein Kind auch nach dem 1. Lebensjahr eine spezielle kleinkindgerechte Ernährung. Sie ist auf den besonderen Nährstoffbedarf von Kleinkindern abgestimmt und kann damit einen sinnvollen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung von Kleinkindern leisten. Dabei benötigen vor allem die Kleinen pro Kilogramm Körpergewicht durchschnittlich 3-mal mehr Jod, 4-mal mehr Calcium und 7-mal mehr Vitamin D als Mutter und Vater. Gleichzeitig enthält die Kindermilch aber z.B. wenig Eiweiß und eher wenig Energie (Kalorien), denn damit sind die Kinder ja eher überversorgt.

Wichtig ist auch: neben den wertvollen, altersangepassten Vitaminen und Mineralstoffen enthalten unsere Kindermilchen die gleichen Rezepturbesonderheiten, die auch unsere Säuglingsmilchnahrungen (Folgemilchen) haben. Die speziellen Ballaststoffe GOS/FOS, ausgewählte wertvolle mehrfach ungesättigten Fettsäuren (oder: Omega-3-Fettsäuren) und auch der Fermentationsprozess sind gleichermaßen integriert. 

Wir bieten Kindermilch 1+ (ab einem Jahr), Kindermilch 2+ (ab zwei Jahren) und die Kindermilch 3+ (ab drei Jahren) an. Alle bieten eine optimale Ergänzung zu einer altersgerechten Kleinkindernährung. Für mehr Abwechslung im Alltag haben wir auch eine Kindermilch 1+ mit Vanille Geschmack.

Wichtige Hinweise:

Stillen ist die beste Ernährungsweise und zugleich ein guter Schutz gegen Krankheiten und Allergien. Eine ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit begünstigt das Stillen. Regelmäßiges Anlegen fördert den Milchfluss. Zusätzliche Flaschennahrung kann den Stillerfolg beeinträchtigen. Die Entscheidung, nicht zu stillen, kann nur schwer rückgängig gemacht werden. Bei der Zubereitung von Säuglingsnahrungen bitte sorgfältig auf die Hinweise auf den Packungen achten.

Baby mit Schnuffeltuch

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