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Die Geburt deines Babys ist ein aufregendes und spannendes Ereignis. Manchmal scheint der vorläufig errechnete Geburtstermin zu kommen und zu gehen, ohne dass sich Anzeichen von Wehen zeigen. Dies kann frustrierend sein und viele werdende Mütter fragen sich, wie sie die Wehen auf natürliche Weise fördern können. Es gibt viele Methoden und Tipps, die dir helfen können, die Geburt nach dem errechneten Geburtstermin sanft anzuregen und deinem Baby den Weg in die Welt zu erleichtern. In diesem Artikel werden wir verschiedene natürliche Methoden zur Wehenförderung besprechen, erklären, wann es sinnvoll ist, Wehen zu fördern und welche Risiken dabei beachtet werden sollten.
Viele werdende Mütter greifen auf bewährte Hausmittel zurück, um die Wehen natürlich anzuregen. Einige dieser Methoden haben sich über Generationen hinweg bewährt, auch wenn ihre Wirksamkeit wissenschaftlich nicht immer nachgewiesen ist. Zu den bekanntesten Hausmitteln gehören:
Bewegung kann eine natürliche Methode sein, um die Wehen zu fördern. Hier sind einige Tipps:
Bestimmte Lebensmittel und Getränke können die Wehen ebenfalls anregen:
Das Massieren und Stimulieren der Brustwarzen, durch eine Kolostrummassage oder das Abpumpen mit einer Milchpumpe, fördert die Ausschüttung des Hormons Oxytocin, welches Wehen auslöst. Das Massieren der Brustwarzen lässt sich sehr gut beim Sex einbauen. Du kannst dies in kleinen Minutenabständen probieren und wenn innerhalb einer halben Stunde keine Reaktion erfolgt, besser pausieren.
Sex in der Schwangerschaft, wenn es für die werdende Mama und ihren Partner noch passt, kann auf natürliche Weise Wehen fördern und wirkt sehr gut bei beginnender Wehentätigkeit und auch in der Latenzphase. Sperma enthält das Hormon Prostaglandin, welches den Muttermund weich macht und manchmal auch wehenauslösend sein kann, während ein Orgasmus die Produktion von Oxytocin anregt. Zudem kann es bei bereits gering geöffnetem Muttermund zum Fruchtblasensprung kommen, aber keine Sorge – ihr könnt dem Baby dabei nicht weh tun.
Es gibt Situationen, in denen eine medizinische Einleitung der Wehen notwendig ist, um die Gesundheit der Mutter oder des Kindes zu schützen. Diese Gründe können umfassen:
Während eine Wehenförderung in einigen Fällen notwendig sein kann, gibt es auch Situationen, in denen davon abgeraten wird. Hier sind einige wichtige Überlegungen:
Es ist entscheidend, dass du alle Maßnahmen zur Wehenförderung mit deinem Arzt /deiner Ärztin oder deiner Hebamme besprichst, um sicherzustellen, dass sie für deine spezifische Situation sicher und angemessen sind.
Obwohl viele Methoden zur Wehenförderung als sicher gelten, gibt es auch potenzielle Risiken und Nebenwirkungen, die beachtet werden sollten:
Es ist wichtig, dass du immer mit deinem Arzt /einer Ärztin oder deiner Hebamme sprichst, bevor du Maßnahmen zur Wehenförderung ergreifst. Dies gilt besonders in folgenden Situationen:
Es ist entscheidend, dass alle wehenfördernden Maßnahmen sicher und geeignet für deine individuelle Situation sind. Dein Arzt /deine Ärztin oder deine Hebamme können dir dabei helfen, die besten Entscheidungen für dich und dein Baby zu treffen.
Die Förderung der Wehen kann ein sensibles Thema sein, das viel Geduld und Einfühlungsvermögen erfordert. Natürliche Methoden wie Sport & Bewegung, spezielle Tees oder Massagen können sanft und unterstützend wirken, sollten jedoch immer vorsichtig und bewusst angewendet werden. Denke daran, dass jedes Baby seinen eigenen perfekten Zeitpunkt hat, um auf die Welt zu kommen. Gib dir und deinem Baby die Zeit, die ihr braucht, und vertraue auf die natürlichen Prozesse deines Körpers.
Abschließend sei gesagt: Die Geburt deines Kindes ist ein einzigartiges und wunderbares Erlebnis. Mit der richtigen Vorbereitung und Unterstützung kannst du diese besondere Zeit positiv und zuversichtlich erleben.
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