Wir sind für dich da!
Hast du Fragen? Unsere Aptaclub Elternservice-Expertinnen sind immer für dich da, so wie du für dein Baby. Uns kannst du vertrauen!
Auch als vielbeschäftigte junge Mutter musst du nicht auf Bewegung verzichten. Im Fitnessstudio, Park oder in den eigenen vier Wänden – trainiere einfach mit deinem Baby!
Zurück zur alten Fitness – das ist kein einfaches Projekt nach der Schwangerschaft. Es ist für junge Mütter schwer, regelmäßig Zeit für Sport zu finden. Hinzu kommen Müdigkeit und der organisatorische Stress. Aber auch mit wenig Aufwand und fernab vom Fitnessstudio kannst du Training und Nachwuchs unter einen Hut bekommen.
In den ersten 2-3 Monaten solltest du es langsam angehen. Dein Körper sollte nicht zu stark belastet werden. Gönne ihm stattdessen Zeit und Ruhe, um sich von der Geburt zu erholen. In der ersten Zeit solltest du dich auf ausgedehnte Spaziergänge mit Kinderwagen beschränken und nur die Basisübungen machen, die deine Hebamme dir gezeigt hat. Mit der klassischen Rückbildungsgymnastik kannst du dann nach der Zeit im Wochenbett, etwa nach 6 Wochen, anfangen. Von Fitness- und Yogastudios, aber auch von Hebammen werden entsprechende Kurse angeboten. Mit Ausdauersportarten wie Joggen oder Aerobic solltest du hingegen noch warten. Aber auch 2 Monate nach der Geburt gibt es schon genügend andere Möglichkeiten, um langsam wieder in die Gänge zu kommen:
Ein relativ junger Trend ist zum Beispiel „Mamafitness mit Kinderwagen" – in amerikanischen Parks schon ein alltäglicher Anblick. Sowohl der Kinderwagen als auch die Parkbänke werden als Sportgeräte genutzt. Gerade an der frischen Luft gewinnst du mit „Mamafitness" schnell Abstand vom Alltagsstress und kannst zusammen mit deinem Baby wieder auftanken.
Auch Rückbildungsyoga mit Baby ist ein guter Wiedereinstieg in den Sport mit Baby. Du kannst ihn nicht nur im Fitnessstudio, sondern auch mit Übungs-DVDs ganz bequem zu Hause machen. Mit Yoga kannst du sanft, aber effizient die Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur wieder aufbauen. Und einige Übungen machest du tatsächlich gemeinsam mit deinem Baby!
Babyschwimmen ist ein großer Spaß für dich und dein Baby! Es ist nicht nur gut für dich, sondern kräftigt auch die Lungen deines Babys und beugt Haltungsschäden vor.
Dein Körper benötigt bis zu 9 Monate, um sich von der Geburt zu erholen und wenn du stillst, eventuell sogar noch etwas länger. Aber spätestens nach 6 Monaten können die meisten Frauen wieder ohne Einschränkungen Sport machen.
Unsere Empfehlung: Wenn du allmählich anfangen möchtest wieder Sport zu betreiben, lass dich inspirieren von unseren Sport und Bewegungs Einträgen während der Schwangerschaft. Zum Beispiel Schwangerschaftsyoga, Joggen und Walken oder Krafttraining.
Viele junge Mütter kaufen sich ein Laufband, einen Crosstrainer oder einen anderen Heimtrainer. Der Vorteil ist, dass du zeitlich flexibel trainieren kannst, während dein Baby in seinem Hochstuhl sitzt oder schläft. Achte aber auf deine Technik, und übertreibe es nicht.
Bitte starte erst in Absprache mit deinem Arzt wieder mit Sport.
Auch ein Fitnessstudio mit Kinderbetreuung ist eine gute Option. Aber auch hier musst du dein Baby nicht unbedingt abgeben. Wie wäre es zum Beispiel mit Kangatraining? Bei diesem Workout hältst du deinBaby in einem Tragetuch vor deiner Brust, während du Übungen machst. Sein Gewicht erhöht den Trainingseffekt, und als angenehme Begleiterscheinung wirkt Kangatraining auf dein Kind beruhigend: Obwohl bei Musik trainiert wird, Schlafen viele Babys dabei ein.
Wandern mit Kinderwagen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Recherchiere im Internet nach entsprechenden Routen. Natürlich ist auch das Wandern mit Tragetuch eine Alternative, wenn du dich mit deinem Partner beim Tragen abwechseln kannst.
Sobald dein Baby seinen 1. Geburtstag gefeiert hat, kannst du es auch in einen speziellen Kinderwagen – den Babyjogger – setzen und ein Lauftraining starten. Jetzt ist die Wirbelsäule deines Kindes so stabil, dass sie Rückstöße auffangen kann. Du darfst dein Baby nun auch in einem Fahrradsitz oder Fahrradanhänger mitnehmen, denn seine Nackenmuskulatur ist mittlerweile stark genug, um Kopf und Fahrradhelm zu halten. Für ganz fitte Mamas ist auch Buggyskaten – das schnelle Schieben des Buggys auf Inline-Skatern - eine Sportart mit großem Spaßfaktor.
Übrigens – auch beim Sport bist du für dein Kind Vorbild. Nach einer aktuellen Studie des Wissenschaftlichen Instituts der Ärzte Deutschlands (WIADs) treiben 38 Prozent der Kinder, deren Eltern aktiv sind, 6 Stunden und mehr Sport die Woche. Hingegen bewegt sich jedes 5. Kind körperlich weniger aktiver Eltern nur beim Schulsport.
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